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Centric PLM fördert Innovation und Markterfolg bei InterDesign

Mit Centric PLM profitiert das Haushaltswarenunternehmen InterDesign von einer verbesserten Transparenz und abteilungsübergreifenden Kommunikation.

Centric PLM gibt uns die Möglichkeit, nicht nur den Umfang, sondern auch die Qualität unserer Innovation zu beurteilen. “ — Radu Ghiorghie,, Design Director bei InterDesign

Herausforderungen

  • Wachsende Komplexität der verschiedenen Channels
  • Schwierige und zeitaufwändige Verwaltung großer Datenmengen
  • Unklare Rollen und chaotische Übergaben
  • Geringere Transparenz und Effizienz durch uneinheitliche Systeme

Befund

  • Leichte Zugänglichkeit von Produktinformationen
  • Vollständige Produktdefinition im Frontend
  • Verbesserte Effizienz und Kommunikation
  • Klar definierte Rollen und Verantwortlichkeiten
  • Neue Möglichkeiten zur Messung der Innovation

Ein Tool für alle

„Ich möchte Produktmaße und -gewichte, Farben und Akzente an einem zentralen Speicherort abrufen, um die beteiligten SKUs einzusehen. Bisher hatten wir kein Tool, mit dem das möglich war. Es war viel Handarbeit dabei, um selbst ziemlich einfache Antworten zu erhalten.“

So beschreibt Brandon Gray, Engineer und Subject Matter Expert bei InterDesign, die Situation im Unternehmen vor der Einführung von Centric PLM™.

Radu Ghiorghie, Design Director bei InterDesign, fügt hinzu: „Wir brauchten ein PLM-Tool, das das gesamte Produkt abdeckt, alle Daten zentral erfasst und es uns ermöglicht, Kosten und Zeit zu sparen und die Kommunikation zwischen den Abteilungen zu verbessern.“

Schon wenige Monate nach der Implementierung von Centric 8 PLM ist InterDesign effizienter, da die Rollen und Verantwortlichkeiten klar definiert und die Produktinformationen zentralisiert sind. Außerdem wurden die Transparenz und die abteilungsübergreifende Kommunikation deutlich verbessert. Welche Rolle spielte Centric PLM dabei?

Unternehmensexpansion

InterDesign mit Hauptsitz in Solon, Ohio (USA), ist ein privat geführtes Unternehmen für Haushaltswaren, das 1974 als Start-up gegründet wurde. Das Unternehmen ist in den letzten über 40 Jahren zu einem globalen Business gewachsen, zu dem auch die E-Commerce-Marke mDesign mit Direct-to-Consumer-Modell und die Handelsmarke iDesign zählen. Heute ist InterDesign weltweit führend im Bereich Haushaltswaren. Die Produkte sind in über 100 Ländern erhältlich. Das Unternehmen unterhält Vertriebsniederlassungen in Ohio, Europa, China und Japan.

Vom Start-up zum internationalen Akteur

InterDesign ist über die Jahre stetig gewachsen. Dazu Ghiorghie: „Die Entwicklung der Arbeitsweise ist ein Spiegel unseres Wachstums als Unternehmen – sowohl unter dem Gesichtspunkt der Mitarbeiteranzahl als auch der Komplexität unserer Tätigkeiten. Mit diesem Wachstum einher ging ein kultureller Wandel. Parallel dazu wurde uns klar, dass wir ein strategisches Ziel in Bezug auf digitale Transformations-Tools brauchten, da wir uns der kontinuierlichen Weiterentwicklung der Technologie bewusst waren. Das führte uns zu PLM.“

Es war nicht so, dass es an Technologie mangelte. Ghiorghie erinnert sich an eine Zeit, in der es allein im Engineering vier verschiedene CAD-Programme gab. Aber wie verbindet man alle Systeme in einem sinnvollen Workflow über alle Abteilungen hinweg?

„Das Unternehmen fing klein an. Da war es leicht, alle Beteiligten an einen Tisch zu bringen. Informationen und Know-how lagen bei den Menschen, nicht bei den Systemen“, erklärt Ghiorghie. „Da wir uns zu einem globalen Unternehmen entwickelt haben, bedeutet ein größerer Vertrieb, dass man die Dinge schneller erledigen muss. Mehr Menschen bedeuten mehr Stakeholder, was die Notwendigkeit besserer Kommunikations-Tools verdeutlicht. Das rückte die Notwendigkeit in den Mittelpunkt, den gesamten Produktlebenszyklus und die vollständige Produktdefinition zu berücksichtigen. Es ist wichtig, dass es eine Single Source of Truth gibt, damit Informationen nicht in E-Mails und Spreadsheets vorgehalten werden. Stattdessen sind sie zentral für alle Beteiligten zugänglich und transparent, um die Kommunikation über den gesamten Design- und Produktions-Workflow hinweg zu verbessern.“

Form und Funktion

Die Wahl des passenden PLM-Systems war Sache der Abteilungen. Da es bei InterDesign sowohl Handels- als auch E-Commerce-Marken mit unterschiedlichen Anforderungen gibt, hat ein abteilungs- und funktionsübergreifendes Team die PLM-Bewertung vorgenommen.

Dazu Ghiorghie: „Nach einer ersten Suche führten wir Gespräche und Produkt-Demos mit fünf PLM-Anbietern durch. Die Lösung musste für jede Funktion geeignet sein: Design, Engineering, Marketing, Einkauf und Produktmanagement.“

„Centric 8 ist in der Lage, im Einzelhandelsbereich mit mehreren Produkten zu arbeiten – das ist ideal für uns. Die Lösung ist sehr intuitiv und hat eine sehr anpassungsfähige Benutzeroberfläche. Sie ist zudem sehr grafikorientiert, was ein wichtiger Entscheidungsfaktor war. Centric verbindet die aussagekräftigen Informationen aus Excel-Spreadsheets mit etwas so Farbenfrohem wie einem Pantone-Buch. Und alles wird mit der Funktionalität einer Website zusammengeführt. Das funktioniert über alle Bereiche hinweg gut.“

Gray fügt hinzu: „Die Benutzeroberfläche ist allein vom Standpunkt der Benutzerfreundlichkeit her phänomenal. Die Möglichkeit, eine Ansicht anzupassen und die gewünschten Informationen anzuzeigen, ist ein weiterer großer Vorteil von Centric, den andere Anbieter uns bei den Demos nicht zeigen konnten.“

Vorteile von PLM

„Wir sind wirklich begeistert, dass wir pünktlich und im Rahmen des Budgets live gehen konnten. Es war eine ziemliche Leistung, das innerhalb von nur sechs oder sieben Monaten zu schaffen. Es waren viele Schritte geplant, aber viele Dinge haben wir erst im Laufe des Prozesses gelernt“, so Ghiorghie. In Bezug auf die Benutzer sagt er: „Ändern Sie zuerst das Verhalten und sie werden dann umdenken. Beginnen Sie mit einigen abteilungsübergreifenden Zielen, z. B. bestimmte Zielvorgaben, eine klare Produktkategorisierung und Verantwortlichkeiten. Vereinfachen Sie diese Dinge und verankern Sie sie zunächst in der Software. Für uns war dieser Ansatz, erst einmal klein anzufangen, sehr hilfreich.“

Glücklicherweise war das Management von InterDesign von Anfang an angetan vom PLM-Projekt. Das ist ebenso notwendig wie der Zuspruch anderer Stakeholder. Dies sind die maßgeblichen Personen, die mit ihrem Know-how und ihrem Engagement durch das Projekt führen und dabei helfen, andere mit ins Boot zu holen. „Die Benutzerakzeptanz war hoch. Die Bereitschaft, den Ideen der Benutzer zuzuhören, war einer der Schlüssel zum Erfolg bei der Implementierung. Egal, was ich für die beste Idee hielt, es gab oft viele bessere Vorschläge“, sagt Gray und bringt damit die offene Einstellung des Unternehmens und seiner Mitarbeiter zum Ausdruck.

Leistungsstarkes PLM

Die wichtigsten Ziele wurden erreicht: Die Produktinformationen befinden sich in einem zentralen digitalen, einfach zugänglichen Repository. Es gibt zudem klar definierte Rollen und Verantwortlichkeiten, eine hohe Benutzerakzeptanz und eine vollständige Produktdefinition im Frontend.

„Alle Informationen – vom ersten Konzept bis zur Produkteinführung am Markt – werden an einem Ort gespeichert.“

Ich kann einfach auf aktuelle und auch auf historische Daten zugreifen.

„Aus Engineering-Sicht gibt mir das einen sehr umfassenden Überblick über vorherige Versionen und Iterationen und das, was funktioniert hat und was nicht“, erklärt Gray. Er fährt fort: „Centric eignet sich sehr gut dafür, Informationen auf eine maßgeschneiderte, individuelle Art und Weise anzuzeigen. Das macht das Tool extrem leistungsstark. Die Benutzer haben sehr positiv darauf reagiert.“

Ghiorghie fügt hinzu: „Das sorgt auch für Rollenklarheit, ein besseres Verständnis und macht alles einfacher. Mit einem Prozess- und Workflow-Ansatz eliminiert man sich überschneidende Verantwortlichkeiten. Das war enorm hilfreich für sauberere Übergaben zwischen den Bereichen.“

Wichtig ist laut Ghiorghie auch „die Fähigkeit, zu jedem Zeitpunkt zu sehen, wo sich alles befindet – vor allem im Frontend, wo wir die Produktdefinition und die Kategorien jetzt im Griff haben. All diese Informationen sind nun für die Produktentwicklung sehr gut organisiert. Wir sehen die damit verbundenen Vorteile sofort.“

Ghiorghie erwartet ein kürzeres Time-to-Market und die Möglichkeit, den ROI in Bezug auf die verwendeten Tools zu steuern. InterDesign verwendet inzwischen auch den Kalender mit WBS-Workflow (WBS = Work Breakdown Structure). Dieser gibt an, wer wofür zuständig ist und welche Zeitrahmen involviert sind.

Innovation pur

Ghiorghie zeichnet sich durch ein bewundernswertes Streben nach Innovation aus. Ihm zufolge ist die Produktentwicklung in der Haushaltswarenindustrie sowohl innovativ als auch iterativ. „Die Innovation ist im Verbraucherverhalten verankert und lösungsorientiert. Iteration ist Mode: Trends, Farben, Schnitte, Modelle. Beide haben ihren Platz, aber wir müssen verstehen, was zu wie viel Prozent zum Markterfolg führt. Wir können bei der Fokussierung unserer Entwicklung das Risiko und die Genauigkeit besser aufeinander abstimmen. Wir wissen so genau, auf welche Bereiche wir achten und welche wir zurückfahren müssen.“

Ghiorghie schwärmt: „Wir können wichtige Kennzahlen rund um die Innovation nutzen. So lässt sich z. B. ermitteln, wie hoch der Umsatz ist, den wir durch die Einführung neuer Produkte über ein Jahr oder auch drei Jahre erzielen. Außerdem können wir die Produktivität und Produktplatzierung besser verstehen. Centric PLM gibt uns die Möglichkeit, nicht nur den Umfang, sondern auch die Qualität unserer Innovation zu beurteilen.“

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