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Electrolux-Gruppe erschließt mit Centric PXM das Potenzial von Produktinformationen

Electrolux bindet die Centric-Lösung für das Produktinformationsmanagement (PIM) in seine Systemlandschaft ein und nutzt sie als Single Source of Truth.

Verringerung des Arbeitsaufwands für das Produktdatenmanagement um 20 %
71 % weniger jährliche Betriebskosten

„ Die Verwaltung der Produktinformationen war uneinheitlich und umfasste mehrere separate Komponenten, darunter ein veraltetes PIM-System, das nicht mehr unterstützt wurde, und unzählige Spreadsheets. Es war klar, dass es so nicht weitergehen konnte. “ — William McLaughlin, Digital Content Operations Manager bei Electrolux North America, Inc.

Herausforderungen

  • Veraltetes PIM-System ohne flexible Integration
  • Fragmentierte Systemlandschaft mit isolierten Produktdaten
  • Fehler und Verzögerungen durch unzureichende Datenqualität
  • Keine einheitliche Datenqualitätssicherung
  • Verwaltung von Produktinformationen mit Spreadsheets
  • Engpässe durch zeit- und kostenintensive Fehler

Befund

  • Agile, flexible und skalierbare SaaS-Lösung
  • 71 % Kosteneinsparungen durch zentral gespeicherte Produktinformationen für alle Geschäftsbereiche
  • Reduzierung der Workloads um 20 % durch Automatisierung und Genauigkeit
  • Unterstützung von Altsystemen und benutzerdefinierter Datenextraktion
  • Aufbau des DTC-Geschäfts per PIM ohne Unterbrechungen oder Ausfallzeiten
  • Vielseitige Integrationsmöglichkeiten für zukünftige Upgrades

Die Integrationsfähigkeit von Centric PXM™ ist ein großes Plus. Wir können die Lösung in 15 verschiedene Systeme einbinden und so von den Vorteilen der flexiblen Konfiguration und Benutzerfreundlichkeit des PIM-Moduls profitieren. Wir wollen bei der Electrolux-Gruppe weltweit auf eine ganzheitliche und zukunftssichere Lösung setzen, um eine zentrale Basis für unsere Produktinformationen für alle Geschäftseinheiten zu schaffen.“

– Aline de Faccio, IT Project Portfolio Manager, Electrolux AB

Im Rahmen eines globalen Reorganisations- und Harmonisierungsprozesses rund um die IT wurde das Management von Produktinformationen bei der Electrolux-Gruppe auf den Prüfstand gestellt. Die in Europa verwendete Systemlandschaft war sehr fragmentiert und stützte sich auf mehrere separate Komponenten, darunter ein veraltetes PIM-System eines Drittanbieters, für das der Support eingestellt wurde, und unzählige Spreadsheets zur Verwaltung und Bereitstellung von Produktinformationen für Marketing und Vertrieb. Schnell stand fest, dass es so nicht weitergehen konnte.

Über 100 Jahre innovative Produkte

Mit seinen drei Kernmarken Electrolux, AEG und Frigidaire und rund 60 Mio. verkauften Produkten pro Jahr zählt das schwedische Unternehmen zu den weltweit führenden Haushaltsgeräteherstellern.

Das Angebot reicht von Großgeräten wie Herden, Kühlschränken und Geschirrspülern bis hin zu Kleingeräten wie Staubsaugern, Kaffeemaschinen und Bügeleisen. Das Unternehmen liefert seine Eigenmarkengeräte auch an IKEA.

Aufgrund der veralteten PIM-Software war ein System-Upgrade erforderlich, damit das Unternehmen Produktinformationen effektiv verarbeiten und zukunftssichere Prozesse etablieren konnte. Viele dieser Prozesse nutzten Spreadsheets und E-Mails noch vor der tatsächlichen Dateneingabe, was Fehler und Verzögerungen unvermeidlich machte.

Außerdem gab es keine einheitliche, koordinierte Datenqualitätssicherung über alle Systeme hinweg, was zu Fehleingaben führte, die oft schwerwiegende und kostspielige Folgen (bis hin zu Störungen in der Lieferkette) hatten.

Bedarf an zentralen Produktinformationen

William McLaughlin, Digital Content Operations Manager bei Electrolux North America, erklärt, dass sich das Unternehmen in der dritten Iteration eines PIM-Systems befand – eine selbst entwickelte Lösung, die sich jedoch nur schwer skalieren ließ. Dann wurde eine große Unternehmenslösung eingeführt, die aber nicht flexibel genug war, so dass Änderungen mehrere Monate dauerten und sehr arbeitsintensiv waren. Im Hinblick auf Training und Benutzerfreundlichkeit war diese Lösung ebenfalls schwierig.

Electrolux war auf der Suche nach einer PIM-Lösung, die komplexes Produktinformationsmanagement, einschließlich digitaler Assets, handhaben kann, sich einfach und nahtlos in über 15 verschiedene Systeme integrieren lässt und teamübergreifend einfach zu nutzen ist.

Der Gerätehersteller entschied sich schließlich für die KI-gestützte PIM-Lösung für das Product Information Management, die Teil von Centric PXM™ (Product Experience Management) von Centric Software® ist. Centric PXM – früher unter dem Namen Contentserv bekannt – umfasst nicht nur PIM, sondern eignet sich auch für Data Asset Management (DAM), Content Syndication und Digital Shelf Analytics (DSA), um den Lebenszyklus der Produktvermarktung zu optimieren. Dies führt zu einem deutlich besseren Markenerlebnis für Verbraucher, zu einer Ausweitung der Vertriebskanäle, besseren Verkaufszahlen sowie zu höheren Margen für Einzelhändler und Marken.

Die Auswahl des Partners und der Lösung wurde eindeutig und einstimmig in einem großen funktionsübergreifenden Team getroffen.

„Das SaaS-Modell von Centric PXM passt perfekt zu unserer IT-Strategie, die auf skalierbare, wartungs- und risikofreie cloudbasierte Lösungen setzt“, so McLaughlin. „Wir wussten, dass wir eine Grundlage schaffen mussten, um neue Kanäle wie DTC einführen zu können.“

Mit PIM neue Kanäle und Umsätze erschließen

Seit der Implementierung haben McLaughlin und seine Teams weniger Zeit mit der Verwaltung von Produktdaten verbracht und sich stattdessen auf das Wachstum konzentriert – insbesondere auf die Einführung und Unterstützung des Direktvertriebs für Verbraucher.

„Ich konnte unser DTC-Geschäft im PIM-System aufbauen, ohne andere Bereiche zu beeinträchtigen. Das ist wirklich einzigartig und ein enormer Vorteil“, erklärt McLaughlin. „Ich hoffe, dass ich 2027 einen Kanal im Wert von einer halben Million US-Dollar erstellen und etablieren kann.“

Als Rückgrat von Katalog, Geschäftsbeziehungen und der Art und Weise, wie visuelle Assets gehostet werden, sind rund 80 Mitarbeiter mit der Bearbeitung und Anreicherung von Produktinformationen beschäftigt.

Die Einführung einer zukunftssicheren PIM-Lösung mit flexibler Integration gewährleistet einen nahtlosen, standardisierten Datenaustausch, der auch ältere oder kundenspezifische Systeme bis zu ihrer Ablösung durch neue Lösungen sicher anbindet.

„Eines unserer Ziele war es, den mit dem Produktdatenmanagement verbundenen Aufwand (und damit auch die Kosten) um 20 % zu reduzieren und gleichzeitig die Datenqualität durch zentrale und automatisierte Kontrollmechanismen zu erhöhen“, weiß McLaughlin.

„Früher brauchten wir dazu sehr große Teams, heute reichen mir meine Person und einige wenige Mitarbeiter. Mit Centric PXM haben wir durch Automatisierung und Genauigkeit viel Zeit gewonnen“, so McLaughlin.

Auswahl eines kompetenten Partners

Electrolux bewertete zunächst fünf Anbieter; drei davon kamen in die engere Auswahl, bevor die Wahl schließlich auf Centric PXM fiel.

„Allein die Einsparungen bei den jährlichen Betriebskosten, die durch Centric PXM erzielt werden, waren ein ausreichendes Argument, um eine schnelle Freigabe zu erhalten, da das System 71 % günstiger ist als unsere bisherige PIM-Lösung. Die Implementierung dauerte nicht einmal sechs Monate“, sagt McLaughlin.

Electrolux bewertete im Auswahlprozess vier Kriterien: Präsentationsqualität, Datenbestandsverwaltung, Integration und Benutzerfreundlichkeit. „Centric PXM punktete nicht nur mit der besten Präsentation, sondern auch in puncto DAM, Einfachheit der Integration und Benutzerfreundlichkeit“, fügt McLaughlin hinzu.

Noch vor der endgültigen Entscheidung testete Electrolux seine eigenen Daten in der Demo-Umgebung von Centric PXM und experimentierte mit verschiedenen Anwendungsfällen, ohne dabei jedoch die Entwicklung zu beeinträchtigen.

„Wir haben Centric PXM mit einigen sehr komplexen Anwendungsbeispielen konfrontiert. Bisher hat alles funktioniert“, so McLaughlin. „Die Lösung wird unseren Ansprüchen immer noch gerecht und wird das glaube ich auch immer tun.“

Ein weiterer wichtiger Vorteil ist das Integrations-Tool, mit dem Electrolux APIs für Kunden und interne Systeme erstellen kann. „Das spart uns zusätzliche Kosten und macht uns unabhängig“, erklärt McLaughlin.

Außerdem konnte das Team durch integrierte Funktionen Ressourcen und Kosten einsparen. „Wir haben jahrelang eine Agentur mit der Erstellung von Datenblättern beauftragt, was uns jährlich 500.000 USD kostete. Darüber hinaus mussten wir eine einmalige Gebühr von 50.000 USD zahlen, um die Datenblattvorlage konfigurierbar zu machen. Mit Centric PXM ist mein Team jetzt in der Lage, diese Datenblätter selbst zu erstellen, ohne dass zusätzliche Kosten entstehen oder jemand daran arbeiten muss.“

Dieser Prozess läuft automatisiert ab: ein Klick zum Erstellen, ein weiterer zum Aktualisieren. So bleibt die Kompatibilität auch bei Upgrades gewährleistet.

Centric PIM wird bei Electrolux umfassend genutzt. McLaughlin hebt den einzigartigen Einsatz der Lösung bei der Sicherheitstechnik zur Verwaltung von nicht vermarktungsrelevanten Produktdaten hervor. „Sie können dann Aspekte wie Energiemerkmale und Verpackungseigenschaften einbeziehen, also solche, die nicht unbedingt vermarktungsrelevant sind. Wir können Centric PXM skalieren und erweitern, um neue Anforderungen zu erfüllen. Das ist einfach toll.“

Best Practices für Produktinformationen

McLaughlin rät, bei der zentralen Speicherung von Produktinformationen zunächst die Skalierbarkeit im Hinterkopf zu behalten, denn sobald ein Unternehmen in der Lage ist, die Anforderungen an komplexe Produktinformationen zu erfüllen, lassen neue Anforderungen nicht lange auf sich warten.

„Solange man also diesen Ansatz beim System-Design in Betracht zieht, steht dem Wachstum und sonstigen Plänen nichts mehr im Weg.“

McLaughlin und sein Team nutzen die Plattform nun seit fast drei Jahren und sind immer noch gespannt darauf, wie sie sich weltweit weiterentwickeln und neuen Anforderungen (und neuen Bedürfnissen) gerecht werden kann.

Künftige Pläne für Produktinformationen

Nachdem das Unternehmen sein DTC-Geschäft 2021 mit der Electrolux-Website begonnen hatte, startete es 2022 seinen eigenen Kanal und nahm 2023 die DTC-Website von Frigidaire in Betrieb. McLaughlin merkt an, dass Electrolux in den USA auch über Dritte direkt innerhalb des PIM mit seiner Commerce-Engine zusammenarbeitet. Als Nächstes will das Unternehmen Kanada in Angriff nehmen.

Er fügt hinzu, dass derzeit die Einführung des Prozesses für Content Syndication in den letzten Zügen liegt und alles reibungslos verläuft.

„Das Ausmaß der Veränderungen und die Geschwindigkeit, mit der wir all das erreichen konnten, sind wirklich verblüffend. Die Lösung konnte schnell an neue Anforderungen angepasst werden. Sie ist agil, flexibel und schnell“, weiß McLaughlin.

Er erklärt, dass Electrolux in der Lage ist, die Vorteile der Centric PXM-Updates zu nutzen, ohne ein komplettes Upgrade-Projekt durchführen zu müssen. Durch die Umstellung auf SaaS können neue Funktionen sofort verwendet werden. Das Single Sign-on (SSO) funktioniert reibungslos und die Verwaltung der Benutzerkonten ist mit SaaS ebenfalls deutlich einfacher.

„Allein die Fähigkeiten, die wir jetzt schon gesehen haben, haben uns die Augen für künftige Möglichkeiten geöffnet, die wir uns bis dato nie hätten vorstellen können“, so McLaughlin abschließend.

„Wir wollten Produkte schnell und präzise mit weniger Ressourcen einführen – und das ist uns auch gelungen.“

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