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Multi-Kategorie-Retailer steigert Effizienz und legt Grundstein für Wachstum mit Centric PLM

Ein in den USA ansässiger Multi-Kategorie-Retailer hat die Produktentwicklung mit Centric PLM für Eigenmarkenprodukte grundlegend umgestellt und dabei Spreadsheets und E-Mails als zentrale Tools zur Zusammenarbeit abgeschafft.

„ Mit einer vorsichtigen, aber soliden Strategie hat das Unternehmen sein Produktmanagement umgestaltet und damit den Grundstein für künftiges Wachstum gelegt. “

Herausforderungen

  • Mehrere gescheiterte PLM-Implementierungen
  • Verwendung von Spreadsheets, E-Mails und Netzlaufwerken in der Produktentwicklung
  • Hohes Fehlerpotenzial bei der manuellen Dateneingabe
  • Keine zentral gespeicherten Produktdaten

Befund

  • Single Source of Truth
  • Großteil der manuellen Dateneingabe entfällt
  • 20.000 Eigenmarkenprodukte im System

Das Unternehmen verwendete Spreadsheets, Netzlaufwerke und E-Mails, um Produkte zu entwickeln und zu verwalten.“

Der Projektleiter von Centric Software® beschreibt die Situation bei einem führenden Multi-Kategorie-Retailer vor der Einführung von Centric PLM™. Der Umstieg von manuellen, uneinheitlichen Systemen auf eine moderne, flexible und konfigurierbare PLM-Lösung führte zu einem effizienten Produktmanagement und einer soliden Grundlage für künftiges Wachstum. Wir erklären, wie ein solcher Erfolg möglich war.

Das Unternehmen

Der florierende Multi-Kategorie-Retailer wollte seine Workflows in der Produktentwicklung und im Produktmanagement effizienter gestalten. Dazu war eine zentrale Lösung mit einer Single Source of Truth für alle Produktdaten nötig, um Tausende von Eigenmarkenprodukten zu entwickeln und zu verwalten.

Der schwierige Weg zum PLM-System

Das Unternehmen führte eine formelle Ausschreibung durch, an der acht PLM-Anbieter teilnahmen, darunter auch ein etablierter Anbieter, dessen Lösungen in einem anderen Geschäftsbereich zum Einsatz kommen. Anhand von Scorecards wurde ermittelt, wer in die engere Wahl kam. Nach einigen Demos und zahlreichen Gesprächen ging Centric PLM aufgrund der umfassenden Kenntnisse des Centric-Teams in den Bereichen Lebensmittel und Getränke sowie schnelldrehende Konsumgüter als Sieger hervor.

Nach einer gescheiterten PLM-Implementierung war der Einzelhändler verständlicherweise zögerlich, den Schritt noch einmal zu wagen, der bei den potenziellen Benutzern eine gewisse Skepsis verursachte. Das Team von Centric Software verstand das und entwickelte einen Plan, um die Befürchtungen des Unternehmens zu zerstreuen. Um die verschiedenen Abteilungen zu überzeugen, wurde ein schrittweiser Ansatz gewählt, der die notwendige Sicherheit bot. „Wir haben eng mit dem Einzelhandelsteam zusammengearbeitet, wobei beide Seiten die schwierigen Gespräche initiierten und uns dazu brachten, unsere Komfortzone zu verlassen“, sagt der Projektleiter. „Das hat dazu geführt, bei unserem Gesamtplan und unseren Workstream-Sessions flexibel, mutig und kreativ zu werden.“

Schrittweise Umsetzung mit zielgerichtetem Ansatz

In der Anfangsphase wurden 20.000 Produkte in Centric PLM integriert, die zahlreiche Marken und Segmente abdecken und von einem engagierten, funktionsübergreifenden Team verwaltet werden. Der Projektleiter erklärt: „Das war angesichts der vergangenen schlechten Erfahrungen bei der Einführung eines PLM-Systems ein wichtiger Meilenstein für das Unternehmen. Wir waren alle begeistert, dass die Inbetriebnahme wie erwartet verlief.“ Möglich wurde dies durch eine sorgfältige Planung der Datenkonfiguration, der Hierarchieverwaltung und der Überlegungen hinsichtlich der Leistung, um einen reibungslosen Übergang von herkömmlichen Tools wie Spreadsheets und Netzlaufwerken zu gewährleisten.

Mit einer umsichtigen, aber soliden Strategie hat das Unternehmen sein Produktmanagement umgestaltet und damit den Grundstein für künftiges Wachstum gelegt.“

Vorteile überwiegen

Um die Skepsis zu überwinden, die im Zuge der vorherigen PLM-Implementierung aufgekommen war, wurden die Stakeholder kontinuierlich einbezogen, ausführliche Tests durchgeführt und schrittweise Schulungen angeboten, um das Vertrauen der Benutzer zu stärken und eine breitere Akzeptanz zu erreichen. Das Team führte nach und nach wichtige Funktionen ein, z. B. die Validierung von Inhaltsstoffen, die Synchronisierung von Verpackungen und die Projektverwaltung.

Das Unternehmen führt eine Liste von Inhaltsstoffen, die in seinen Produkten tabu sind. Centric PLM kennzeichnet diese verbotenen Inhaltsstoffe in Mustern. Dadurch wird sichergestellt, dass die Qualitätsstandards des Einzelhändlers eingehalten werden. Verpackungsmaterialien werden mit der Materialbibliothek synchronisiert, um Attribute zu verwalten und die Konsistenz im gesamten System zu gewährleisten. Außerdem ist das Projektmanagement deutlich straffer geworden. All diese Funktionen optimieren nicht nur komplexe Workflows, sondern verdeutlichen auch die Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit von Centric PLM.

Künftige Chancen und Wachstum

Nachdem die PLM-Grundlage nun fest etabliert ist, ist das Unternehmen bereit, weitere Abteilungen einzubeziehen, die Verwaltung von Grafikdateien hinzuzufügen und die Zusammenarbeit mit Lieferanten über ein spezielles Portal zu verbessern. Der Erfolg des Projekts unterstreicht, wie wichtig Geduld und ein schrittweiser, strategischer Ansatz bei der Überwindung von Vorbehalten sind.

„Mit einer umsichtigen, aber soliden Strategie hat das Unternehmen sein Produktmanagement umgestaltet und damit den Grundstein für künftiges Wachstum gelegt“, so der Projektleiter. „Der Erfolg des Projekts dient als inspirierendes Beispiel für Unternehmen, die ihre Systeme modernisieren und dabei die Erfahrungen der Vergangenheit berücksichtigen und das Vertrauen der Beteiligten sicherstellen möchten.“

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