Wie gelingt eine wettbewerbsfähige Preisgestaltung?
Ein Blick auf die Preise der Konkurrenz und deren Benchmarking sind für Einzelhändler heute wichtiger denn je. Schätzungen zufolge beträgt die Zahl der E-Commerce-Websites zwischen 12 und 24 Mio. Bei einem derart übersättigten Markt und sich laufend ändernden Kundenvorlieben und Trends ist der Spielraum für Fehler bei der Preisgestaltung weitaus geringer als früher – zumal die Kunden heute Angebote von Mitbewerbern ganz einfach per Mausklick durchforsten können.
Erfolgreiche Einzelhändler nutzen führende Technologien und KI-Tools wie Centric Market Intelligence™, um auf der Grundlage präziser Echtzeit-Daten fundierte Entscheidungen über ihre Preise zu treffen.
Worum geht es bei der Beobachtung und beim Benchmarking der Preise von Mitbewerbern?
Schätzungen zufolge gibt es mittlerweile zwischen 12 und 24 Mio. E-Commerce-Websites. Marktpreise sind in Sekundenschnelle vergleichbar, Fehler in der Preisstrategie kosten sofort Marge und Umsatz. Das gezielte Positionieren der Sortimente und optimale Timing für Rabatte erfordert verlässliche Daten und Out-of-Stock-Signale, die auf Lieferengpässe bei der Konkurrenz aufmerksam machen. Hier hilft Software für Preisbeobachtung und Preis-Benchmarking: Moderne Lösungen (z. B. Competitive Benchmarking mit Product Matching) machen aus Rohdaten klare Preisentscheidungen in Echtzeit.
Was versteht man unter Preisbeobachtung & Preis-Benchmarking?
Preisbeobachtung ist das kontinuierliche tägliche Erfassen der Preise, Rabatte und Sortimente relevanter Mitbewerber, um Muster, Schwankungen und Preisfenster sofort zu erkennen.
Preis-Benchmarking geht tiefer und beinhaltet gezielte Vergleiche nach Kategorien, Marken, SKUs, Farben/Größen oder Saison/Events (z. B. Feiertage), inklusive Preisaktionen.
Kombiniert liefern Preisbeobachtung und Preis-Benchmarking ein vollständiges Bild für fundierte Entscheidungen und Planung.
Warum beides heute unverzichtbar ist
Die Käufer vergleichen per Klick oder Scroll, der Promo-Kalender ist dicht, die Preiselastizität schwankt. Interne Daten allein reichen nicht aus, sie liefern erst im Kontext externer Marktdaten eine wirksame Entscheidungsgrundlage. Praxisbeispiele zeigen: Wer Lücken im Marktpreis erkennt, kann Preisleitern optimieren, Fehlbestände reduzieren und Margen verteidigen.
Von der Beobachtung zur Aktion: Daten effektiv nutzen
Rabatt-Timing & Promotion-Fenster
Von Preisnachlässen bis zum richtigen Zeitpunkt für Promotions, wenn Sie erkennen, wann Ihre Wettbewerber welche kategorieweiten oder selektiven Rabatte (Farben/Modelle/Größen etc.) anbieten, können Sie Ihre eigenen Verkaufsaktionen präzise timen, um Engpässe im Markt auszuschöpfen und Überbestände abzubauen, ohne Margen zu verschenken.
Vorsaison-Planung & Trendindikatoren
Einblicke in die Sortimente, Farben und Preispunkte der Konkurrenz erleichtern es, kundenorientierte Sortimente zu entwickeln, Fehlinvestitionen zu vermeiden und eine effektive Vorsaison-Planung durchzuführen.
Preisfenster, Preisleitern & Out-of-Stock-Signale
Historische Daten zeigen Preisfenster und Elastizität auf und liefern nützliche Erkenntnisse aus der bisherigen und insbesondere der saisonalen Nachfrage nach bestimmten Artikeln. Besonders hilfreich sind außerdem Out-of-Stock-Meldungen für bestimmte Produkte der Mitbewerber, denn sie können zusätzliche Absatzchancen und Preisspielraum für Topseller eröffnen.
Worauf Sie bei Software achten sollten (Checkliste)
Echtzeit & Historie
- Live-Monitoring + historische Daten (Preisverläufe, Promo-Fenster) zur Unterstützung von Prognosen
Centric Market Intelligence ist für uns ein visueller Leitfaden, der uns zeigt, was andere Einzelhändler tun. Das ist sehr hilfreich, denn ein Großteil meiner Arbeit war früher Excel-basiert. Wir hatten vor ein paar Wochen ein Meeting und haben uns gefragt: Was macht unser Wettbewerber X? Innerhalb weniger Sekunden hatten wir einen schnellen Überblick darüber, was dort los ist. Früher mussten wir dazu tagelang ein Heer von Praktikanten beschäftigen, um 10 % der benötigten Informationen zu erhalten.“
Globale Abdeckung & Regionen
- Beobachtung verschiedener Märkte, Währungen und regionaler Preisstrategien, Aufzeigen von steuer-/versandbedingten Unterschieden
Product Matching & Taxonomie
Eine wichtige Voraussetzung für fundierte Entscheidungen ist die korrekte Produktkategorisierung: Ohne eine robuste Taxonomie werden Kinderkleidung und Strampler schnell „gleichgesetzt“ und die Benchmark-Preise für die zugehörigen Artikel verfälscht. Hochpräzises datengestütztes Product Matching identischer oder ähnlicher Artikel (nach Attributen wie Kategorie, Material, Passform, Farbe, Größe etc.) vermeidet Doppelzählungen und Verzerrungen.
Schluss mit Excel: Warum manuelle Beobachtungen scheitern
Manuelles Scrapen, verteilte Spreadsheets, unvollständige Stichproben resultieren in systematischen Verzerrungen (Bias) und Verzögerungen, verhindert quantitative Analysen und führt zu falschen Schlussfolgerungen. Eine zentralisierte, visuell-dynamische Lösung konsolidiert die Daten, erhöht die Qualität und verkürzt die Zeit von Market Intelligence zu Aktion.
Competitive Benchmarking in der Praxis (Kurzbeispiele)
- Multi-Brand-Händler gleichen identische SKUs mit dem Wettbewerb ab und halten Preisparität, ohne unnötig Marge zu verschenken.
- Mode-Retailer erkennen per Benchmarking Lücken (Kategorie/Preispunkt) und justieren Preisleitern oder Sortimentsschwerpunkte.
- Boardriders-ähnliche Szenarien: Sekundenschnelle Überblicke statt tagelanger Excel-Recherche ermöglichen bessere Entscheidungen in Planungsmeetings.
Fazit & nächste Schritte
Preisbeobachtung + Preis-Benchmarking sind die Basis einer modernen, wettbewerbsfähigen Preisgestaltung. Machen Sie Schluss mit dem Rätselraten: Competitive Benchmarking und Product Matching erschließen Echtzeit-Transparenz, ermöglichen schnellere, fundierte Preisentscheidungen und steigern Marge & Abverkauf.