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8 Februar, 2018     Durchschnittliche Lesedauer: 4 Minuten

Mobil, sozial, kollaborativ: die Realität der digitalen Transformation, von Craig Crawford, Crawford IT

Würden Sie ihr Handy entsperren und es einem Fremden geben? Auf keinen Fall denken Sie! Warum? Weil es zu persönlich ist. Es ist Ihre Bank, Ihr Flugticket, Ihr Fotoalbum, Ihre Welt. Heutzutage ist ein „Leben“ ohne Handy nicht mehr vorzustellen. In den letzten dreißig Jahren sind wir in eine völlig neue Welt des Personal Computing vorgedrungen.

Für Retailer und Marken heißt das, der Kunde ist verantwortlich. Ehrlich gesagt, das ist ein Kampf für uns alle. Das bedeutet digitale Transformation und es hat keinen Sinn, dagegen anzukämpfen, weil es nicht zurückgeht. Weil alles digital ist, generieren wir Tonnen von Daten und unsere Kunden wollen, dass wir diese Daten verwenden. Dreiundneunzig Prozent der Kunden wollen eine personalisierte Erfahrung, aber 73 Prozent dieser Leute denken, dass wir keine gute Arbeit leisten. Leider haben sie recht – denn es gibt viele Daten und es ist sehr schwierig, sie zu verwalten und zu verwenden, um unseren Kunden genau das zu geben, was sie wollen.

Digitale Daten und Verbrauchererfahrungen

Wir befinden uns an einem aufregenden Punkt, an dem viele Technologien konvergieren, wie zum Beispiel maschinelles Lernen, künstliche Intelligenz, visuelles Mapping, traditionelle Daten und Big Data. Wenn wir physische und digitale Daten über das Verbraucherverhalten kombinieren, haben wir kontextbezogene Daten – was bedeutet, dass wir anfangen können, zu sehen, was Menschen wollen, brauchen und kaufen werden.

Auf der Retail-Seite können diese Daten für individuelle Kundeneinblicke im Store verwendet werden. Was uns jetzt wichtig ist, ist nicht nur das, was ein Kunde gekauft und zurückgegeben hat – was hat er gesehen und was hat er abgelehnt? Warum hat er das gekauft? Einige Stores tun dies bereits, indem sie persönliche „Kleiderschränke“ zusammenstellen, damit Kunden sie in ausgewählten Größen und Farben anprobieren können. Auswahl, Reklamationen und Einkäufe werden dann über einen Touchscreen erfasst.

Raten Sie, was diese Daten beeinflussen? Produktentwicklung und Sortimente. Höhere Verkaufsraten. Weniger Rücksendungen. Wir sollten nicht begeistert sein von 30 Prozent Verkaufsraten – es sollten 70, 75, 80 Prozent sein. Wenn Sie Daten wiederverwenden und dann richtig anwenden, können Sie sicherstellen, dass die richtigen Produkte auf den Markt kommen und verkauft werden.

Für den Kunden geht es um nahtlose, personalisierte digitale Erlebnisse, die auf ihrem Stil und ihren Vorlieben basieren. Wenn wir aufhören zu sagen „Menschen, die das gekauft haben, kauften auch …“ und den Menschen sinnvolle Dinge bieten, die sie eigentlich wollen, dann kaufen sie auch.

Digital an allen Fronten

Im heutigen digitalen Zeitalter benötigen Unternehmen rund um den Globus Mitarbeiter, die jederzeit standortunabhängig auf einem Gerät ihrer Wahl modernste digitale Technologien nutzen können. Diese Technologien gehen über traditionell genutzte Systeme hinaus. Um digital erfolgreich zu sein, sind u.a. PLM und ERP Technologien erforderlich, mit denen sie sich von Mitbewerbern abheben können.

Diese modernen Technologien lassen sich im Handumdrehen implementieren, wachsen flexibel mit dem Unternehmen mit und reduzieren Betriebsunterbrechungen auf ein Minimum. Diese Form der agilen Bereitstellung lässt sich am Beispiel von iTunes gut verdeutlichen, deren Einführung 2001 für einen „Aufschrei“ in der Musikindustrie sorgte. Ein weiteres Plus: Durch moderne digitale Technologien fördern und erleichtern sie die Zusammenarbeit Ihrer Mitarbeiter.

Integration von mobilen Devices mit PLM

Menschen nutzen bereits soziale Plattformen, um bei der Arbeit zu kommunizieren, sei es Messenger oder Slack. So werden Dinge gemacht und Entscheidungen getroffen. Wir müssen in der Lage sein, mobile Devices in unsere PLM- und ERP-Systeme zu integrieren, damit die Mitarbeiter unterwegs zusammenarbeiten und Entscheidungen treffen können.

Für ein funktionierendes Handy benötigen Sie eine starke Plattform Es lebt nicht alles in diesem kleinen Gerät. Es lebt irgendwo in der Cloud, in einem großen Ökosystem. Außerdem gibt es viele verschiedene Geräte – Telefone, Tablets, Laptops, Desktop-Computer – und alle haben ihre eigenen Herausforderungen. Sie werden nicht einen kompletten PLM-Bildschirm zum Beispiel auf ein Telefon verkleinern. Sie möchten umsetzbare Dinge, die Sie auf diesem Telefon bearbeiten, anschließend wieder in PLM einbinden.

Centric Software ist mit Sicherheit auf dem besten Weg, mobile Apps mit PLM zu nutzen. Apps von Centric, wie Capture It und Fit Review, integrieren Daten von mobilen Geräten mit PLM in Echtzeit. Das spart Tonnen von doppelter Arbeit und Dateneingabe, was eine großartige Nachricht für Kreative ist. Centric’s Visual Innovation Platform ist eine Sammlung von Touchscreen-basierten digitalen Boards, die Meetings transformieren können. Stellen Sie sich vor, Sie gehen in einen Raum und sagen den Leuten, sie sollten ihre Telefone einschalten, anstatt sie auszuschalten, weil Sie ein Meeting haben.

Zukünftige Arbeitskräfte

Die Realität ist, Kinder denken heute schon so. Ihr Leben ist mobil und sie sind Ihre zukünftigen Mitarbeiter sowie Ihre Kunden. Die digitale Technologie kann unheimlich sein, aber Sie können sie entweder lieben oder hassen. Wir sind alle digitale Entdecker und wenn Sie die angstvollen Aspekte der Technologie überwinden können, um etwas Kühnes zu tun, wird die Zukunft diejenigen belohnen, die jeden Tag Neues schaffen.

Craig Crawford
IT Strategist at Crawford IT

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